Beginn unserer Reise mit dem Camper entlang der Ostküste Australiens

Im März flog ich ein weiteres mal nach Australien. Diesmal allerdings nach Brisbane, wo ich meine Frau nach etwas mehr als zwei Monaten wieder sah. Sie war am gleichen Tag, ein paar Stunden vor mir, aus Neuseeland angereist. Wir trafen uns im Novena Palms Motel, wo sie mich bereits erwartete.

Nach einer erholsamen Nacht gingen wir am nächsten morgen zu Fuß nur 100 m weiter zu Apollo Motorhome Brisbane, wo wir uns bereits vorab im Internet einen Hippie Hitop Camper für die nächsten 4 Wochen reserviert hatten.

Reiseplan Ostküste Australien

Wir wollten mit dem Camper die Ostküste Australiens von Brisbane nach Cairns bereisen. Unser Reiseplan für die nächsten 4 Wochen sah im Detail wie folgt aus:

Abholung Apollo Camper in Brisbane – was gibt es zu beachten?

Die Abholung des Campers in Brisbane verlief problemlos. Wir hatten sogar einen Apollo Hitop Camper als Upgrade erhalten, weil sie keine Hippie Hitop Camper mehr für den Zeitraum da hatten.

Ich war positiv überrascht, denn ich hatte im Internet in einigen Bewertungen über Apollo auch über negative Erfahrungen gelesen. Nun, mir haben ein paar Dinge auch nicht wirklich gefallen. Ich hatte bereits das Premium-Paket gebucht und nahm an, dass dann nichts mehr hinzukommt. Allerdings lässt sich Apollo einiges einfallen, um dem Kunden mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

Möchte man sich noch zusätzlich gegen Glas- und Reifenschäden absichern, kostet das extra. Dies ist nicht im Premiumpaket enthalten. Da ich kein Risiko eingehen wollte, zumal ich weder die Straßenverhältnisse in Australien noch den Reifenzustand kannte, entschied ich mich für die Zusatzversicherung.

Am Ende der Reise muss man den Wagen sauber zurückgeben, sonst droht eine hohe Gebühr, es sei denn man schließt vorab ein Paket ab, wo die Reinigung enthalten ist. Nun, auch hier wusste ich nicht, was die unter sauber verstehen. Ich wollte hier mir auch keinen Stress antun. Also zahlte ich dieses Paket.

Zu guter Letzt blieb noch die Mautgebühr. Mein Plan war es Maut selbstständig zu bezahlen, sobald ich eine Mautstraße benutzt habe. Dies ist normalerweise kein Problem. Man loggt sich dazu im Internet ein, gibt sein Kennzeichen an und zahlt. Bei Apollo läuft das etwas anders. Entweder man bucht vorab über ihnen eine Maut Flatrate und braucht sich keine Gedanken darum machen, oder falls man eine Mautstraße benutzt, erhält man eine Bearbeitungsgebühr oder eher gesagt Strafgebühr von Apollo. Und da es rund um Brisbane fast nur Mautstraßen gibt, bzw. es sehr umständlich ist, anderweitig raus zu kommen, fährt man gezwungenermaßen über eine Mautstraße. Also willigte ich auch hier ein.

Alle drei Pakete zusammen haben mir dann nochmal ca. 200 Euro extra gekostet. Nicht sehr erfreulich, aber ich hatte den Camper erstens sehr günstig bekommen und zweitens ein Upgrade erhalten. Das hat sich dann wieder relativiert…. Meine Erfahrungen mit Apollo und dem Camper werde ich am Ende in einem gesonderten Beitrag noch einmal zusammenfassen.

Einkaufen im Toobul Shopping Centre

Der erste Tag in Brisbane war regnerisch. Das störte uns nicht, denn wir mussten ja sowieso ersteinmal für die nächsten Tage einkaufen. Also fuhren wir zum nächstgelegenen Supermarkt, dem Toombul Shopping Centre. Dort haben wir auch eine australische Prepaid-Karte für meine Frau gekauft. Bevor wir dann die nächsten 180 km südlich nach Byron Bay fuhren, stärkten wir uns mit einem Imbiss und los gings.

Es regnete wie in Strömen und wir gelangen in den Stau. Normalerweise hätte man die Strecke laut google maps 2 Stunden benötigt. Wir waren erst nach 4 Stunden bei Abenddämmerung am Ziel angelangt.

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