Mission Beach gehört zu den schönsten Stränden in Australien. Aber Mission Beach ist nicht für jeden was. Es hängt von euren Erwartungen und Wünschen ab, welchen Aktivitäten ihr hier nachgehen möchtet. Was ihr in Mission Beach machen könnt, was ihr beachten, auf welchem Camping Platz ihr übernachten solltet, und vor allem ob sich sich ein Abstecher hierhin lohnt, erfahrt ihr in dem folgenden Reisebericht.
Helmkasuar in freier Natur bei Mission Beach
Nach ca. 3,5 Stunden Fahrt von Townsville sind wir am frühen Nachmittag bei Mission Beach angekommen. Auf der Straße zu Mission Beach wurde vor dem Helmkasuar, der hier in der Gegend lebt, gewarnt. Diese Tiere könnten die Straße überqueren. Normalerweise leben sie im Unterholz. Wir wollten gerne eines dieser Tiere zu Gesicht bekommen und fuhren entsprechend langsam, leider ohne Erfolg. Zwei Tage später in Port Douglas haben wir einen im Zoo gesehen :-). Der Artikel folgt noch. Der Helmkasuar ist eine flugunfähige Vogelart. Er hat einen Körperbau ähnlich wie der Emu und der Strauß und kann bis zu 1,70 m groß werden. Wenn man auf einen Helmkasuar in der freien Natur stößt, sollte man die Ruhe bewahren, denn diese Tiere können sehr gefährlich werden. Sie haben sehr starke Beine und scharfe Krallen, womit sie auch Menschen lebensgefährlich verletzen können. Dies machen sie aber nur, wenn man ihnen zu nah kommt, vor allem wenn sie ihre Jungen dabei haben. Ansonsten gibt es hier Krokodile und Quallen, aber die kennen wir ja schon 😉
Hideaway Holiday Village – Camping in Mission Beach
Als wir in Mission Beach an der Strandstraße „Porter Promenade“ ankamen fuhren wir einmal durch, um einen Überblick zu bekommen. Mission Beach ist nicht groß. Ein paar Bars, Restaurants und kleine Shops und das wars. Für uns hieß es erst einmal einen Camping Platz zu finden, um unsere nächste Übernachtung zu sichern. Es gab einen recht günstigen Campingplatz direkt am Strand, allerdings sah der uns etwas herunter gekommen aus. Wir gingen zum gegenüberliegenden Hideaway Holiday Village, einem etwas höherwertigen gepflegten Camping Platz mit Pool, schöner Wiese und Palmen und blieben direkt dort. Zum einen fühlten wir uns vor den Krokodilen sicherer, weil wir etwas weiter vom Meer auf der anderen Straßenseite waren. Und zum anderen gefiel uns der Platz und die sanitären Anlagen deutlich besser. Natürlich war der Preis etwas höher, aber wir waren ja nun mal zum Urlaub genießen hier!
Also sprangen wir gleich in den von Palmen gesäumten Pool und erfrischten uns. Dort kamen wir mit einem älteren australischem Pärchen ins Gespräch, die auf der Reise bzw. Umzug von Sydney nach Port Douglas waren. Sie machten ganz gemütlich die Tour und verbanden es mit Urlaub, während ihre Möbel von einem Umzugsunternehmen nach Port Douglas transportiert wurden. Sie schwärmten so von dem Ort und gaben uns Tipps, wo wir dort essen gehen sollten, falls wir den Ort noch besuchen wollten. Das taten wir ein paar Tage später auch, was wir noch in einem weiteren Artikel in diesem Reiseblog veröffentlichen werden.
Was kann man in Mission Beach machen
Nun aber zurück zu Mission Beach. Nachdem wir uns im Pool akklimatisiert hatten, liefen wir 100 m die Strandstraße „Porter Promenade“ entlang zum „Zentrum“ von Mission Beach. Zentrum in Anführungsstrichen, denn hier ist eine kleine Anhäufung von ein paar Bars, Cafés und Restaurants. Es ist ein recht ruhiger und kleiner Touristenort.
Mission Beach ist bekannt für seine Sky-Dive Angebote. Überall wird für diese Aktivität geworben. Es ist eine regelrechte Attraktion, denn selbst von Cairns werden Touren hierhin angeboten. Christiane ich wollten hier gerne Fallschirmspringen und der nächste Morgen versprach noch gutes Wetter bevor eine Wolkenfront aufziehen sollte. Also gingen wir zum „Skydive Mission Beach“, dem Falschirmsprung Zentrum in Mission Beach. Leider war für den nächsten Morgen kein Platz mehr frei und wir wollten nicht am Nachmittag springen, wenn das Wetter schlechter sein sollte. Da ich nur ihretwegen den Skydive mit gemacht hätte, beließen wir es erstmal dabei. Ich war nicht so heiß darauf, muss ich ehrlich gestehen. Und Christiane hatte ja noch später die Chance hierhin zurück zu kommen, da sie nach unserem Roadtrip ja noch einen Monat in Australien geblieben ist. Wir schauten uns noch den Strand von Mission Beach an und beobachteten wie gerade eine Gruppe von Fallschrimspringern auf dem Strand landeten. Christiane hatte sich vorgenommen diese besondere Aktivität auf jeden Fall auch noch machen zu wollen, wenn sie in Cairns ist.
Für Wanderer und Naturfreunde gibt es bei Mission Beach einige Wanderwege, die durch den Regenwald führen. Vielleicht entdeckt man hier einen Helmkasuar. Wir haben es nicht ausprobiert. Ganz in der Nähe liegt die Insel Dunk Island, auf die ein Ausflug lohnt. Es ist sehr naturbelassen und hat wunderschöne Strände mit puderfeinem Sand. Hier ist noch weniger los als in Mission Beach. Aus Zeitgründen ließen wir auch diese Attraktion aus.
Ist das Baden in Mission Beach sicher?
Mission Beach ist ein breiter und fast 14 km langer gelber Sandstrand gesäumt von Palmenhainen. Er gehört aufgrund der Palmen zu den schönsten Stränden Australiens. Das Wasser war jedoch nicht so einladend, dass noch einmal Lust aufgekommen wäre hineinzuspringen. Außerdem konnte man nur in einem kleinen Bereich baden gehen, welches von Netzen, den sogenannten „stinger nets“ vor Quallen und Krokodilen schützen sollte. Naja, wir vertrauten nicht ganz darauf. Wir fühlten uns irgendwie nicht wirklich wohl zu nah am Wasserrand zu gehen oder zu nah in der Nähe vom Gebüsch zu sein. Überall hätte ja ein Krokodil lauern können. Wir konnten daher leider auch nicht auf unserem Strandtuch lange entspannen. Da die Sonne auch hinter den Palmen verschwand und es schattig wurde, gingen wir zurück zum Camping Platz. Dort bereiteten wir unser Abendessen zu und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Fazit – Lohnt sich ein Besuch von Mission Beach?
Ob sich ein Besuch von Mission Beach lohnt oder nicht, hängt davon ab, welche Ziele bzw. Wünsche man hat. Wer einen Fallschirmsprung über diesem wundervollen Strand machen möchte, für den lohnt es sich allemal. Selbst wer dies nicht auf seinem Plan hat, dem wird hier sicherlich nicht langweilig. Man kann hier wandern oder lange Spaziergänge am Strand machen. Wer keine Lust hat auf Aktivitäten, der kann einfach nur am Strand oder in einem Café chillen, weit ab von Menschenmassen. Für Wasserratten lohnt es sich nicht extra nach Mission Beach zu kommen. Es sei denn man vertraut den Stinger-Nets, die vor Quallen und Krokodilen schützen sollen. Surfen ist demnach auch eher ungeeignet und würde ich nicht empfehlen. Aber wenn es nur um’s Baden oder Surfen geht, dann wären alle Orte nordwärts von Townsville aufgrund der saisonalen Quallengefahr und der ständigen Krokodilgefahr eher ungeeignet.
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festgestellt, dass es sich lohnt, Angebote von verschiedenen Speditionen einzuholen und diese genau zu vergleichen. Nicht immer sind die günstigsten Angebote die besten!
Es ist erstaunlich, wie viel Energie man sparen kann, indem man einfach die Raumtemperatur um ein paar Grad absenkt.
Das merkt man oft kaum, aber es macht einen großen Unterschied.
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